
Die Haut als Schlüsselorgan des
Vitamin D Stoffwechsels
Vitamin D ist ein Hormon, welches als Folge von Sonneneinstrahlung von unserer Haut gebildet wird. Unsere Haut bildet Vitamin D3 (es gibt nur ein Vitamin D und zwar Vitamin D3) mithilfe UV-B Strahlung (=Sonnenstrahlung). Selbst wenn im Winter die Sonne scheint, sind diese Strahlen in unseren Breitengraden zu schwach, um den vitaminbildenden Synthesevorgang unserer Haut zu starten. Vitamin D3 steckt nur in so geringen Mengen in unserer Nahrung, welche man daher vernachlässigen kann. Die zusätzliche Zufuhr von Vitamin D3 im Winter ist daher bereits ab einem Alter von 18 Jahren und früher sinnvoll (Empfehlung für einen gesunden Menschen). Sonnenstudios sind kein Ersatz für Sonne (diese senden gefährliche UV-A-Strahlung aus, nicht vitaminbildende UV-B-Strahlung).
Empfehlung
Oktober bis März: Supplementierung.
März bis Oktober: Täglich 30 Minuten in der Sonne mit nicht bedecktem Kopf und Armen. Ein Lichtschutzfaktor von 15 senkt die Vitaminproduktion bereits auf 1 %.

Vitamin D Mangel - Symptome und Folgen
Depression, Schizophrenie, Bluthochdruck, Koronale Herzkrankheiten, Muskelschmerzen- und schwäche, Asthma, Pfeifatmung, Diabetes mellitus Typ 1, Rachitis, Osteoporose, Morbus Crohn, Multiple Sklerose, Rheumatoide Arthritis, Krebs, Grippe, Tuberkulose
Kommentar schreiben